Teufelsbrücke bei Inzigkofen im Donautal

 

Eine der markantesten Sehenswürdigkeiten in den Fürstlichen Anlagen ist die Teufelsbrücke, die eine Länge von 21,5 Metern eine wildromantische Schlucht, die 19,5 Meter tiefe „Höll“, überquert. Die bei der Erweiterung des Parks nach Westen 1843 konstruierte Holzbrücke wurde 1895 durch eine elegant geschwungene Betonkonstruktion mit auf- und absteigenden Treppen ersetzt. Die Brücke, deren Benennung wohl auf die Schweiz-Begeisterung der Romantik zurückgeht und von der echten Teufelsbrücke beim Gotthardpass abgeleitet ist, wird alsbald mit einer Sage ausgeschmückt, wonach der Baumeister den ihm bei der Brückenkonstruktion hilfreichen Teufel bei der Einforderung des „Lohns“ zu überlisten vermochte. Nach dem Passieren der Brücke verlässt man die Schlucht durch einen vier Meter langen, künstlichen Felstunnel. Die unterhalb der Brücke liegende „Höll“ war in den frühen Tagen durch eine abenteuerliche Treppen- und Steganlage, die „Himmelsleiter“, begehbar. (Wikipedia)